Presse & Medien 2017
Adventlicher Stimmungszauber
Herr Peter Buske / 19.12.2017 / 15:23 Uhr
schreibt:
" Leicht und locker, sehr sauber, kraftvoll akzentuiert, im stets ausbalancierten Stimmengefüge erklingen die Chöre. Schlicht und ausdrucksvoll gesungen,..."
Das Schulkonzert!
In der bis auf den letzten Platz gefüllten Konzerthalle...
lesen Sie mehr in dem MOZ-Artikel - (leider nicht mehr aktiv)
Kulturtage an der Viadrina
Am Donnerstag, dem 30.11.2017, war es so weit: Wir haben unseren kleinen Auftritt und einen Informationsstand im Rahmen der Kulturtage an der Viadrina verwirklicht.
siehe MOZ-Artikel hier (Seite leider nicht mehr aktiv)
Das war: IN MEINER STADT
"Deutsch-Portugiesisches Klangerlebnis" -MOZ
Zum 80. Geburtstag des Frankfurter Komponisten
Gottfried Glöckner
Dr. Wilfried Pröger, Moderation / Alex Ilenko, Orgel
Associação Musical Lisboa Cantat (Lissabon) /
Chöre der Singakademie Frankfurt (Oder)
Dirigenten: Jorge Alves, Jürgen Hintze, Rudolf Tiersch
Gottfried Glöckner: eine Werkauswahl |
Manuel Faria: Missa em Honra de nossa Senhora de Fátima Chorliteratur aus Portugal |
In diesem Konzert wurde DER Frankfurter Komponist der letzten Jahrzehnte gewürdigt – Gottfried Glöckner. Informativ und gewürzt mit Anekdoten wurde sein künstlerisches Schaffen dargestellt und mit entsprechender Literatur aus seiner Feder kommentiert. Dabei wurde der Bogen seiner Werke vom Kinderlied bis zur reifen Messkomposition gespannt.
Die Mitglieder der Associação Musical Lisboa Cantat zeigten ihr Können mit portugiesischen Kompositionen und brachten eine neue musikalische Farbe in unsere Stadt. Der finale Hörgenuss des Konzertes wurde dann eine gemeinsame Aufführung der Messe zu Ehren der Heiligen Fátima, deren Sonnenwunder sich in diesem Jahr zum 100. Male jährt.
Zur Veranstaltung "Luthers Träume" im Nikolaisaal Potsdam am 3.10.2017
Siegfried Matthus schreibt:
"Lieber Herr Tiersch,
bitte übermitteln sie Ihrem wunderbaren Chor meinen großen Dank für die engagierte Interpretation. Das hat alles sehr präzise und großartig geklungen.
Natürlich ist das vor allem Ihr Verdienst. Herzlichen Dank für Ihre intensive Arbeit mit Ihren Sängern...."
Der Tagesspiegel "Potsdamer Neueste Nachrichten":
"...Das Sängerensemble sowie das Orchester nahmen sich unter der Leitung von Kevin McCutcheon des Oratoriums mit großem Engagement an. Mit großer Spannkraft und stimmlicher Kultur wurde gesungen, ..... " den vollständigen Artikel finden Sie hier (leider ist dieser Artikel nicht mehr online).
Das waren die Hans-Sachs-Spiele
Hans Sachs und das deutsche Volkslied
Theater 89
Kammerchor der Singakademie Frankfurt (Oder)
Dirigent: Rudolf Tiersch
Kann man die holzschnittartigen, mit herzhaftem Humor übervollen Fastnachtsspiele mit deutschem Volksliedgut kombinieren? Und kann man Fastnachtsspiele im September aufführen? – Man kann! Es ist sogar äußerst spannend! Im Zusammenklang mit dem ausgewählten Volksliedgut – von der Einstimmigkeit bis zu kunstvoller Mehrstimmigkeit – entsteht buntes und kritisches Treiben der 1. Hälfte des 16. Jh. im Angesicht des gleichaltrigen Gebäudes und der Beginn des Reformationszeitalters wird lebendig.
Das schreibt Frau Frauke Adesiyan-Märkische Oderzeitung dazu: "Derbe wie zu Luthers Zeiten" - leider ist diese Seite nicht mehr aktiv
Großer Chor hat Konzertreise beendet
Noch stehen wir unter dem starken Eindruck der Konzertreise nach Lissabon-Portugal.
Hier noch ein Link "Großer Chor der Singakademie geht auf Reisen" (leider ist dieser Artikel nicht mehr online)
Alissa Schüller schreibt dazu:
Mit dem Chor für diese 6 Tage in Lissabon zu sein, gab mir das Gefühl, mich in einer anderen Welt zu bewegen. Nicht wegen der fremden Straßen, der hellen Häuser, der bunten Plätze und der ehrwürdigen Denkmäler.
Nicht wegen der beeindruckenden Schlösser, der so lebendig werdenden Geschichte, die sie erzählt haben oder wegen des glitzernden Wasser unter der Ponte de 25 Abril..
Sondern wegen der Klänge, der Musik in diesen Straßen, zwischen den hellen Häusern, vor den ehrwürdigen Denkmälern und auf den bunten Plätzen..
Schöne Orte nur anzuschauen, besondere Plätze zu fotografieren oder Legenden aus der lokalen Vergangenheit zu hören, macht für mich nichts aus. Auf ihnen zu singen und das nicht alleine, sondern zusammen mit so vielen anderen Menschen, das macht etwas aus! Das ist ein Glück und ein Geschenk, das in Erinnerung bleibt! Ich könnte seitenlang den Ablauf und die Stationen unserer Reise beschreiben, doch diese Bilder, wie wir an den verschiedenen Orten, den bedeutenden, heiligen oder auf den einfachen Plätzen gemeinsam singen, gemeinsam mit vielen anderen Menschen von so vielen verschiedenen Orten der Welt, dass ist, was mir bleiben wird.
Ich bedanke mich also noch einmal ganz herzlich für diese vielen wunderschönen Momente und Erlebnisse, die diese Chorfahrt geformt haben!
Fanfarenklang und Chorgesang
Der Blickpunkt berichtete vom Sommerauftritt vor dem Rathaus, zu dem die Fanfarengarde eingeladen hatte. (Leider ist Link nicht mehr erreichbar)
Bewegende Sternstunde
50 Jahre Konzerthalle wurde am Samstag gefeiert. Wir Sänger und Musiker sowie Zeitzeugen gestalteten eine 4 stündige Feier.
In der MOZ schreibt dazu Herr Robert Iwanetz:
" Die Chöre der Singakademie spannten dabei einen Bogen von Mozart über Dvorák bis hin Bach und zum "Kranichlied" des Frankfurter..." mehr hier
Wir feierten 50 Jahre Konzerthalle
Musiker-Ehepaar trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Frankfurt (Oder) ein
Martin Lebrenz - Pressesprecher der Stadt Frankfurt (oder) gibt dazu bekannt:
MEDIENMITTEILUNG
der Stadt Frankfurt (Oder)
Das Goldene Buch der Stadt Frankfurt (Oder) ist um zwei Einträge reicher. Am heutigen Mittwoch trugen sich der Komponist, Chorleiter und Musikerzieher Gottfried Glöckner und dessen Frau Helga Glöckner-Neubert als Dank für ihre musikalisch-künstlerischen Verdienste für die Oderstadt in das Ehrenbuch ein. Vorgeschlagen wurden die Künstler, die von 1975 bis 2015 in der Oderstadt lebten, von der Singakademie Frankfurt (Oder), der Musikgesellschaft Frankfurt (Oder) und ihrer Tochter, Jana Richter-Glöckner.
Gewürdigt werden Glöckners Verdienste zum Ausbau des „inhaltlichen Profils, der künstlerischen Ausstrahlung und Wirksamkeit der Konzerthalle und der Stadt Frankfurt (Oder) als Hort der Musik“, wie es in dem von Dr. Olaf Hypius, Rudolf Tiersch (jeweils Singakademie), Ursula Jung-Friedrich und Dr. Wolfgang Jost (jeweils Musikgesellschaft) eingereichten Antrag heißt.
Der Musiker gehörte zu den bedeutendsten Komponisten in der Oderstadt in der Nachkriegszeit. In seinem Wirken schuf er große Kompositionen in und für Frankfurt (Oder), die bis heute einzigartig sind. Das Aufleben der Musikkultur in den 1970er Jahren in Frankfurt in Verbindung mit der Entstehung der Konzerthalle „Philipp Emanuel Bach“ ist eng mit seinem Namen und Schaffen verbunden.
Die Uraufführung des von ihm komponierten und seiner Frau Helga Glöckner-Neubert gedichteten 8-11-stimmigen Poems „Seid den Kindern zugetan“ wurde am 3. März 1981 im Rahmen der Musikfesttage durch den Knabenchor Poznań unter Leitung Prof. Jerzy Kurczewski in der Konzerthalle aufgeführt und erfuhr eine grenzüberschreitend positive Resonanz. In der Folge wurde das Werk mehrfach in Polen und in vier weiteren europäischen Ländern aufgeführt, auf Wunsch Prof. Kurczewskis innerhalb Polens ausschließlich in deutscher Sprache. Gegenstand des Poems ist das Gedenken an die polnischen Kinder, die Opfer der faschistischen Verbrechen an unserem Nachbarland wurden. Aus den gespendeten Geldern wurde später ein Kinderkrankenhaus bei Warschau gebaut.
Ein weiteres als herausragend bewertetes Werk ist die Kantate für Solisten, Chor und Orchester „Stadt, an der das Herz hängt“ (ebenfalls eine Koproduktion Glöckners und seiner Frau), komponiert anlässlich der 725-Jahr-Feier Frankfurts im Jahr 1978. Die Uraufführung erfolgte durch die Singakademie Frankfurt (Oder) und das Philharmonische Orchester in der hiesigen Konzerthalle. Im Mittelpunkt des Stücks steht das Lebensgefühl der Frankfurter in der polnischen Nachbarschaft.
- Auffällig ist die kompositorische Vielfältigkeit Glöckners. Zu seinen umfangreichen Werken gehören unter anderem
- die 1. Sinfonie,
- die vier großen Orchestersuiten,
- die Koboldsuite (Text: Helga Glöckner-Neubert) als große Orchestersuite mit Sprecher, die in Wittenberg und Halle/Saale aufgeführt wurde,
- dass Präludium und Passacaglia für Sinfonieorchester,
- die Assoziationen für Orgel und Klavier über das Thema C-F-E-B-A-C-H,
- „Deo Gloria“ – Große Messe für Soli, Chor und Orchester,
- Pacem cantamus für Soli und Chor,
- die insgesamt 23 Kompositionen zu den Psalmen Davids und
- das Geistliche Konzert für Soli, Chor und Orchester.
In dem von der Singakademie und der Musikgesellschaft formulierten Antrag hieß es: „Das Chorschaffen für alle Formationen wie gemischte Chöre, Kammerchöre, Männerchöre und insbesondere für Kinderchöre erhielt durch Gottfried Glöckner, zum Teil nach Texten von Helga Glöckner-Neubert, einen wertvollen Liedschatz, mit dem die menschliche Gemeinschaft im Gesangserlebnis gefördert wird. Dieses Schaffen ist ein besonders wertvoller Ausdruck seines humanitären Wirkens.“
Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke würdigte das Schaffen des Komponisten und seiner Frau als für Frankfurt (Oder) prägend bis in die Gegenwart: „Die Kunst hat Sie zusammen- und anschließend nach Frankfurt (Oder) geführt. Ihre Arbeiten sind ein Glücksfall für unsere Stadt. Ihr Erbe wird auch für die Zukunft wachgehalten.“
Die beiden Ausgezeichneten dankten dem in den Siebziger Jahren in Frankfurt (Oder) tätigen Stadtrat für Kultur, Dr. Wilfried Pröger, der das Ehepaar wegen ihrer Arbeiten und ihren kulturellen Beiträgen 1975 an die Oder geholt hatte. „Er hat uns die Möglichkeit eröffnet, etwas völlig Neues auszuprobieren. Ohne ihn hätten wir diese wunderbare Chance für unser Kunst nicht erhalten.“
Das Paar lebt seit 2015 in Altmadlitz (Landkreis Oder-Spree).
Schulkonzert am 21.2.2017
Es waren dabei der Spatzenchor, der Jugendchor, der Knabenchor und der Nachwuchschor der Knaben !
Viel Freude und Spaß hatten die Schüler im Publikum beim Mitsingen und die Chöre stimmten den Kanon an!