Presse & Medien 2024

 

Abschlusskonzert des Sommerfestivals „Klassik ohne Grenzen“

„Mit hohem Besuch endete am Samstagabend [31. August 2024] das Klassik-Festival Klassik ohne Grenzen: Bei einem Open-Air-Konzert am Anger von Frankfurt (Oder) überraschte Ministerpräsident Dietmar Woidke die rund 5000 Gäste. Die romantischen Klänge, die noch bis tief in die Nacht durch die Oderstadt zogen, begeisterten das Publikum.“ (Leonard Palm, Märkische Oderzeitung, 2. September 2024)

Beim Abschlusskonzert der 4. Ausgabe des beliebten Sommerfestivals, das über einen Monat in den schönsten Parks und Open-Air-Locations in Frankfurt (Oder) und Słubice stattfindet, hat der Große Chor der Singakademie Frankfurt (Oder) erneut beim großen Finale mitgewirkt. Die Sängerinnen und Sänger, das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt (Oder) und das Orchester der Philharmonie Gorzów luden das Publikum zum Mitsingen des Lieds „Land of Hope und Glory“ ein – ein emotionaler Moment, der lange in Erinnerung bleiben wird.

Foto: Anastasiia Kolka/Stadtmarketing Frankfurt (Oder)
Foto: Anastasiia Kolka/Stadtmarketing Frankfurt (Oder)

Fernsehbericht: Carmina Burana in Bydgoszcz

Am 24. August 2024 führten der Große Chor und der Kinderchor Singing all Together gemeinsam mit dem Orchester der Filharmonia Pomorska, dem Chór Kameralny Akademii Muzycznej w Bydgoszczy, dem Chór Akademicki Politechniki Bydgoskiej sowie dem Chór Olivii Centre Carl Orffs Meisterwerk Carmina Buranaunter dem Sternenhimmel von Bydgosz vor großen Publikum auf. Hier ein paar Eindrücke dieses beeindruckenden Konzerts in einem Bericht des polnischen Nachrichtensenders TVP 3.

  1. Sprecherin: Am Samstagabend wurde auf der Freilichtbühne vor der Pommerschen Philharmonie die Carmina Burana“, ein monumentales Werk des deutschen Komponisten Carl Orff, aufgeführt. Ein Konzert unter dem Sternenhimmel unter Beteiligung des Symphonieorchesters der Pommerschen Philharmonie, vier polnischen und deutschen Chöre und Solisten lockte viele Zuhörer.

  2. Das vokal-instrumentale Werk von 1936 beginnt mit einem beeindruckenden Chor zu Ehren der launischen Schicksalsgöttin. Dieses Fragment hat so viel Ruhm erlangt, dass es bereits ein Eigenleben hat. Die Texte wurden aus einer Sammlung lateinischer und altdeutscher Gedichte entnommen, die im 12. Jahrhundert in der Benediktinerabtei in Bayern verfasst wurden. Ein kraftvolles, aus 25 Liedern bestehendes Stück, wurde im Freien in Bydgoszcz aufgeführt.
  3. Cezary Nelkowksi, stellvertretender Direktor der Pommerschen Philharmonie in Bydgoszcz: Viel tolle Musik von der Singkademie aus Frankfurt (Oder), dem Kammerchor der Musikakademie, dem akademischen Chor der Technischen Universität Bydgoszcz und den Kinderchören, vorbereitet von Agnieszka Sowa.

  4. Agnieszka Sowa, Chordirektorin: Über seine verschiedenen Aspekte in Musik und Text.

  5. Chordirektor Rudolf Tiersch: Ich denke, dass die Popularität dieses Werks auch darauf zurückzuführen ist, dass es einfach über das Leben und seine verschiedenen Aspekte spricht, sowohl in der Musik als auch im Text. Es gibt Dinge, die jeder Mensch im Kopf und im Herzen hat.

  6. Sprecherin: Das Konzert unter den Sternen brachte eine große Menge wertvoller Musik und bereitete den Zuhörern viel Freude. Es bestätigte auch die Meinung von Bydgoszcz als Stadt der Musik, unabhängig von Sommerhitze und Feiertagen.

[Anmerkung: Die Übersetzungen wurden mithilfe eines automatischen Übersetzungstools generiert. Wir bitten darum, Fehler zu entschuldigen.]


Märkische Oderzeitung: „Bunter Strauß an Frühlingsliedern“

Am 12. Mai 2024 traten der Große Chor, der Knaben- und der Projektchor „Singing all Together“ sowie die Nachwuchsgruppe des Knabenchores und die Projekt-Chöre der Fröbel-Horte gemeinsam beim traditionellen Frühlingssingen am Muttertag in der Frankfurter Konzerthalle auf.


Ausstellungseröffnung im Kleist-Museum

Am 14. April 2024 eröffnete die Singakademie das Programm zur weltweit ersten Ausstellung zu Ulrike von Kleist im einzigen Kleist-Museum der Welt in Frankfurt (Oder). Mitglieder des Kammerchores brachten ihrer ehemaligen Sangeskollegin Ulrike von Kleist war Gründungsmitglied der „Singegesellschaft in Frankfurt an der Oder" im Jahr 1815 und Vorsteherin der Stimmgruppe Alt ein angemessenes Ständchen.

Hier ein paar Eindrücke von der Veranstaltung:

(Fotos: Gordon Welters/Stiftung Kleist-Museum)


Märkische Oderzeitung: „Chorische Höhenflüge mit Brahms“

Die Frankfurter Singakademie und das Klangforum Marburg glänzen bei gemeinsamen Auftritt in der Konzerthalle

(Peter Buske in der Märkischen Oderzeitung, 12. März 2024)

Ein seltener Anblick: Die Frankfurter Konzerthalle war am Sonntagnachmittag für das Chorkonzert mit Werken von Johannes Brahms bis auf den letzten Platz besetzt. Sehr erfreulich für die Frankfurter Singakademie und ihren Partnerchor Klangforum aus Marburg, das Brandenburgische Staatsorchester, die Gesangssolisten und natürlich für Dirigent Rudolf Tiersch. Er erläuterte vor Konzertbeginn, dass die von Tod und Vergänglichkeit kündenden Texte der einzelnen Werke doch eher tröstlich, erbaulich und höchst zeitaktuell seien.

Im Mittelpunkt stand das zwischen 1865 und 1868 entstandene „Ein deutsches Requiem“ nach vom Komponisten ausgewählten Texten aus der Bibel. Seit seiner triumphalen Aufführung 1868 in Bremen avancierte die an keine Konfession gebundene Vertonung jedoch erst langsam zum Publikumsmagneten. Mittlerweile gehört es zu den meistgespielten Werken der Oratoriengeschichte. Dabei fällt dem Chor die musikalische Hauptlast zu, werden doch die Stimmen an die Grenzen der Belastbarkeit geführt.

Geschmeidig und klangschön

Kein Problem für die reichlich 160-köpfige Chorgemeinschaft, davon 77 vom Marburger Klangforum. Sie zeigte sich textverständlich, geschmeidig und voller Klangschönheit. Und war allen extremen dynamischen Stimmungswechseln vom tröstlichen „Selig sind, die da Leid tragen“ bis zum dramatisch aufgeladenen Trauermarsch „Denn alles Fleisch“ bravourös gewachsen. Chorische Unterstützung erhielten auch die Solisten. Eindringlich trug Bariton Thomas Peter die Bitte „Herr, lehre doch mich“ vor, markant die Forderung „Denn wir haben hier keine bleibende Statt“. Klar und höhensicher, aber mit wenig lyrischem Empfinden sang Sopranistin Martina Rüping die tröstliche Botschaft „Ihr habt nun Traurigkeit“.

Dagegen bestritt die Singakademie den ersten Teil des Programms allein. Zunächst mit Brahms' Frühwerk „Begräbnisgesang“, ein sich aus düsterem Beginn steigernder Trauermarsch, stimmlich zwischen sopranzärtlich und bassprofund angesiedelt. Darauf folgte die Rhapsodie für Alt, Männerchor und Orchester op. 53 auf einen Goethe-Text, der vom Seelenschmerz eines Jünglings kündet. Mit ihrer klangsatten und tiefenfundierten Stimme begeisterte Annika Schlicht genauso wie der kraftvoll, präzise und intonationssicher auftrumpfende Männerchor. Auch hierbei erwies sich das Staatsorchester als ein vorzüglicher Begleiter. Insgesamt ein umjubeltes Konzert, bei dem sich Masse mit Klangklasse zu künstlerischen Höhenflügen fügte.


Märkische Oderzeitung: „Volle Bühne, ausverkaufte Konzerthalle“

Titelseite und erster Konzertbericht in der Märkischen Oderzeitung zur Aufführung des Brahms-Requiems in der Konzerthalle in Frankfurt (Oder) am 10. März 2024